{"id":9125,"date":"2024-05-16T11:28:08","date_gmt":"2024-05-16T09:28:08","guid":{"rendered":"https:\/\/support.tomedo.ch\/handbuch\/tomedo\/import-export\/automatischer-datei-import-datei-lauscher\/"},"modified":"2024-11-15T12:53:35","modified_gmt":"2024-11-15T11:53:35","slug":"automatischer-datei-import-datei-lauscher","status":"publish","type":"docs","link":"https:\/\/support.tomedo.ch\/handbuch\/tomedo\/import-export\/automatischer-datei-import-datei-lauscher\/","title":{"rendered":"Automatischer Datei-Import (Datei-Lauscher)"},"content":{"rendered":"\n
F\u00fcr den automatischen Datei-Import kann zu jedem Dossiereintragstyp ein spezieller \u201eLauschordner\u201c angegeben werden. Alle neuen Dateien, die in diesem Eingangsordner landen, werden in das aktuell ge\u00f6ffnete Patientendossier als neuer Dossiereintrag von diesem Typ mit Anhang importiert. Diese Einstellungen k\u00f6nnen nur von einem Administrator in den tomedo\u00ae-Einstellungen unter Arbeitsplatz \u2192 Dossiereintr\u00e4ge<\/em> vorgenommen werden und werden f\u00fcr jeden Arbeitsplatz individuell gespeichert. Hier nicht erkl\u00e4rte Einstellungen werden \u00fcber die entsprechenden Tooltipps erl\u00e4utert.<\/p>\n\n\n\n Tipp: <\/strong>Importierte .txt-Dateien k\u00f6nnen auch gleich mehrere Dossiereintr\u00e4ge codieren, indem der Name oder das K\u00fcrzel des Dossiereintragstyps gefolgt von einem Doppelpunkt in der .txt-Datei erw\u00e4hnt wird. Wenn Sie die .txt-Datei z.B. bef\u00fcllen mit:<\/p>\n\n\n\n ANA: abc THE: def<\/strong><\/p>\n\n\n\n wird vom Datei-Lauscher ein ANA-Eintrag abc und ein THE-Eintrag def erzeugt. Angabe des Dossiereintragtyp-Namens statt des K\u00fcrzels funktioniert auch, z.B.:<\/p>\n\n\n\n Anamnese: abc<\/strong><\/p>\n\n\n\n Therapie: def<\/strong><\/p>\n\n\n\n Der Datei-Lauscher erm\u00f6glicht eine automatische Zuordnung zum Patienten, sodass \u2013 sofern die Datei die passenden Informationen im Dateinamen tr\u00e4gt \u2013 kein \u00d6ffnen des Dossiers in tomedo\u00ae f\u00fcr die Zuordnung erforderlich ist.<\/p>\n\n\n\n Dazu muss zun\u00e4chst die entsprechende Checkbox 1<\/mark> aktiviert werden. Damit die Datei eindeutig einem Patienten zugewiesen werden kann, stehen mehrere Parameter zur Verf\u00fcgung, die verwendet werden k\u00f6nnen. Der Eindeutigste davon ist die Patientennummer\/PatientenID, da diese einmalig in tomedo\u00ae vergeben wird. Diese Option sollte deshalb nach M\u00f6glichkeit verwendet werden. Dieser Parameter wird generell als Default verwendet, sofern das Freitextfeld unausgef\u00fcllt bleibt. Das heisst, dass tomedo\u00ae in jeder Datei die erste Nummer des Dateinamens als PatientenID interpretiert und die Datei automatisch diesem Patienten zuordnet.<\/p>\n\n\n\n In dem Freitextfeld 2<\/mark> kann andernfalls ein eigener Regex-Befehl eingetragen werden, der die genaue Position der PatientenID in einem Dateinamen ermitteln kann. Die Konfiguration eines Regex-Befehls kann beispielsweise \u00fcber einen Online-Regex-Konfigurator erfolgen.<\/p>\n\n\n\n Folgende weitere Parameter stehen f\u00fcr die Konfiguration zur Verf\u00fcgung:<\/p>\n\n\n\n Kann die PatientenID nicht verwendet werden, sollte auf die Mischung aus Vor-\/Nachnamen und Geburtsdatum zur\u00fcckgegriffen werden. Dazu ist die Aktivierung der Checkbox «Erweiterter Modus» 3<\/mark> notwendig. Wird diese Checkbox aktiviert, erscheint gleichzeitig das Feld «Feld-Reihenfolge» 4<\/mark>, in welchem K\u00fcrzel eingegeben werden m\u00fcssen, die die Reihenfolge der Regex-Gruppen bestimmten (siehe Tooltipp, wenn Sie \u00fcber «Feld-Reihenfolge» hovern). Jeder Parameter wird durch einen Buchstaben angegeben. Die Reihenfolge der Buchstaben spiegelt dabei die Reihenfolge der Gruppen des Regex-Befehls wider.<\/p>\n\n\n\n Sollte nicht die Datei, sondern beispielsweise ein dar\u00fcber liegender Ordner die notwendigen Informationen f\u00fcr die automatische Zuordnung erhalten, kann dies mit dem Auswahlmen\u00fc «Ebene» 5<\/mark> eingestellt werden. Ein Tooltipp \u00fcber dem Namen «Ebene» macht ebenfalls darauf aufmerksam. Die in dem Auswahlmen\u00fc gew\u00e4hlte Zahl x spiegelt die x-te Ebene aus Sicht der zu importierenden Datei wider, in der nach der PatientenID gesucht wird.<\/p>\n\n\n\n Ist die Checkbox «Dossier \u00f6ffnen» 6<\/mark> aktiviert, wird mit Einlesen einer Datei das Dossier des zugeordneten Patienten ge\u00f6ffnet. Ist zus\u00e4tzlich auch die Checkbox «ohne Import» aktiviert, wird das alleinige \u00d6ffnen des Patientendossiers, ohne dass ein Dossiereintrag angelegt und eine Datei importiert wird, ausgel\u00f6st.<\/p>\n\n\n\n Weiter ist hier einstellbar, welche Angaben in den Dossiereintrag \u00fcbernommen werden sollen.<\/p>\n\n\n\n Hinweis:<\/strong> Damit die Ebenen-Einstellung greift, muss die rekursive Suche (Checkbox «Rekursive Suche in Unterordnern» weiter oben) aktiviert werden.<\/p>\n\n\n\n Beispiel:<\/strong>\u00a0Der Pfad, auf den durch den Datei-Lauscher gelauscht wird, sei \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3. Darin befinden sich weitere Verzeichnisse. Der Pfad bis zur letzten Ebene heisst \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/Ebene2\/Ebene1\/Document.pdf. In jedem Fall soll die Datei «Document.pdf» zum Patienten mit der ID «12345» importiert werden. In der nachfolgenden Tabelle wird beschrieben, welche Datei\/welches Verzeichnis die PatientenID tragen muss, damit der Import funktioniert.<\/p>\n\n\n\n In der Praxis findet dieses Szenario z.B. Anwendung, falls eine medizinische Software eines diagnostischen Ger\u00e4ts f\u00fcr jede Untersuchung ein Verzeichnis speichert, das als Verzeichnisnamen die PatientenID enth\u00e4lt und die Datei der Untersuchung darin ablegt.<\/p>\n\n\n\n Darunter befinden sich noch zwei weitere Checkboxen:<\/p>\n\n\n\n Bilddateien k\u00f6nnen automatisch den richtigen Patienten zugeordnet werden, wenn die Option\u00a01<\/mark>\u00a0«Bilddateien \u00fcber QR-Code zuordnen» aktiviert ist. Analog zu dem gew\u00f6hnlichen Dateilauscher m\u00fcssen ein Such- bzw. Importpfad\u00a02<\/mark>, Dateifilter\u00a03<\/mark>\u00a0und ein Intervall f\u00fcr den Import\u00a04<\/mark>\u00a0vorgegeben werden. Zus\u00e4tzlich werden ein Default-Dossiereintragstyp\u00a05<\/mark>\u00a0und eine Patienten-ID\u00a06<\/mark>\u00a0f\u00fcr den Fall einer nicht erfolgreichen Zuordnung ben\u00f6tigt. Wenn der QR-Code nicht erfolgreich eingelesen werden konnte, wird das Dokument in dem Dossier dieses Patienten unter dem gew\u00e4hlten Dossiereintragstyp gespeichert. Nur Dossiereintragstypen vom Typ «Anhang» sind daf\u00fcr zul\u00e4ssig.<\/p>\n\n\n\n\n
Automatische Zuordnung zum Patienten<\/h3>\n\n\n\n
\n
Ebene<\/strong><\/td> Datei\/Verzeichnis, dessen Name die PatientenID beinhalten muss<\/strong><\/td> Bsp<\/strong><\/td><\/tr> 0<\/td> \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/Ebene2\/Ebene1\/Document.pdf<\/mark><\/td> \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/Ebene2\/Ebene1\/12345.pdf<\/mark><\/td><\/tr> 1<\/td> \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/Ebene2\/Ebene1<\/mark>\/Document.pdf<\/td> \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/Ebene2\/12345<\/mark>\/Document.pdf<\/td><\/tr> 2<\/td> \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/Ebene2<\/mark>\/Ebene1\/Document.pdf<\/td> \/Users\/admin\/Documents\/Ebene3\/12345<\/mark>\/Ebene1\/Document.pdf<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n \n
Dateizuordnung \u00fcber QR-Code<\/h3>\n\n\n\n